Titelbild des Hefts Nummer 67
Neues aus der Anstalt
Heft 67 / Herbst 2013
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Inhalt des Hefts Nr. 67

Dies veröffentlichte Tilman Tarach, der mit seinem 2011 erschienenen Buch Der ewige Sündenbock größeren Kreisen bekannt geworden ist, am 4.8.2013 auf Facebook: „Als Post Scriptum zu einer ‚typisch deutschen Debatte‘ eine kleine und hässliche, aber um so bezeichnendere Geschichte zur Berliner Anti-Al-Quds-Kundgebung: Nachdem ich von Seiten der Veranstalter um einen Redebeitrag gebeten und dann auch (etwas arg marktschreierisch) als Redner angekündigt worden war, drohten ein oder zwei für derartige Interventionen einschlägig bekannte Mitglieder der Berliner Jüdischen Gemeinde mit einem Boykott der Veranstaltung und nötigten die Veranstalter zu meiner Ausladung. Das alles, weil ich mich letztes Jahr kritisch zur Knaben- bzw. Säuglingsbeschneidung geäußert hatte (eine Position, die ich seit meiner Schulzeit habe, die zu ändern ich seitdem nicht den geringsten Grund hatte und die mit dem Thema der Veranstaltung schließlich nichts zu tun hat). Wie wäre es, wenn die maßgeblichen Unterstützer und Organisatoren der Anti-Al-Quds-Proteste ihren Opportunismus angesichts dieser stalinistisch anmutenden Groteske dann doch mal ablegen, statt sich darüber zu wundern, dass zu unserer Demo gerade mal schlappe 150 Leutchen kamen?“

Das geht auch uns an, weil innerhalb der mit Israel solidarischen Kreise außer Tilman Tarach und Thomas von der Osten-Sacken nur die Redaktion Bahamas keinen Gefallen an der Säuglings-Beschneidung gefunden hat, und, den Denunziationsschriften von Diskursgaunern zufolge, dadurch ihr typisch deutsches, staatsfetischistisches und mindestens judenfeindliches wahres Gesicht gezeigt habe. Das Redeverbot für Tarach betrifft uns auch deshalb, weil die erste Kundgebung gegen den Al-Quds-Tag am 22.11.2003 maßgeblich von uns veranstaltet wurde. Ein Blick ins Aktuell-Archiv der Webseite www.redaktion-bahamas.org, wo unter dem Datum 22.11.2003 Aufruf und Redebeiträge nachzulesen sind, und der Vergleich mit den öffentlich zugänglichen Verlautbarungen seither zeigen, dass auf Kundgebungen gegen den Al-Quds-Aufmarsch Islamkritik nur noch geübt werden darf, wenn man sich vorher brav und ohne erkennbaren Zusammenhang von Neonazis und Rassisten distanziert hat. Darüber hinaus scheint der Islam ein rein iranisches Phänomen zu sein, für dessen Kritik der Mitveranstalter der Kundgebung Stop the Bomb – der somit mitverantwortlich für das Redeverbot gegen Tilman Tarach ist – Alleinvertretungsanspruch hat. Sagen wirs mit dem von diesem Initiativkreis auf der Rednerliste platzierten Mitglied vom Mideast Freedom Forum Berlin, Jörg Rensmann, der am 3.8.2013 am Kurfürstendamm mutig einforderte, man habe „bei der Analyse von Wirklichkeit bei der Wahrheit zu bleiben und nicht davor zurückzuschrecken, wenn wir entdecken müssen, dass unangenehme Wahrheiten uns nicht ins je eigene Weltbild passen und damit unsere je eigene Identität gefährden. Zur Freiheit gehört die Wahrheit und der Mut, sie auch wenn sie unangenehm ist, auszusprechen. Nur wahrheitsgemäße Analyse kann handlungsanleitend sein. Wir sollten uns vor falschen Generalisierungen hüten, aber auch davor, heiße Eisen aus einem Kulturrelativismus heraus nicht anzupacken.“ (http://de.stopthebomb.net/de/no-al-quds-tag-2013.html) Nichts Heißes haben sie angepackt, der Rensmann nicht, der eigentlich nur darum bettelte, etwas gegen den Alltagsislam sagen zu dürfen, ohne als Rassist ausgeschimpft zu werden und auch nicht der Stop-the-Bomb-Vorzeigeagitator aus Wien, Stephan Grigat, und das dazugehörige Berliner Fähnlein, als es darum gegangen wäre, Tilman Tarachs Redebeitrag gegen das Ultimatum zweier kulturrelativistischer Vertreter der jüdischen Gemeinde im Namen einer Freiheit durchzusetzen, die auch unangenehme, die eigene Identität in Frage stellende Wahrheiten beinhaltet. Doch sie wissen, dass der Preis, den man fürs Mittun in einem breiten Bündnis für Israel zahlen muss, gerade dann besonders hoch ist, wenn man nachweislich vor Jahren ausgerechnet mit Bahamas-Redakteuren bei der Vorbereitung von Demonstrationen gegen den linken und islamischen Antisemitismus eng zusammengearbeitet hat. Also hielten sie den Mund – genauso wie sie es 2009 getan hatten, als sie Zeuge wurden, wie zwei Bahamas-Redakteure, die mit einem proisraelischen Plakat auf einer Protestkundgebung von vorwiegend Exiliranern erschienen waren, vom Veranstalter prompt einen Platzverweis erhalten hatten.

Vorläufig würden die zur deutschen Israel-NGO Verkommenen noch nicht so weit gehen wie Alan Posener am 5.6.2013 in der Welt, der mit einem schmetternden „J‘accuse“ vor „falschen Israelfreunden“ gewarnt hatte. Posener hatte sich ganz zufällig die Homepage der Hochschulgruppe Rostock der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) angeschaut und führte aus: „Wie in manchen anderen Universitätsstädten besteht diese Hochschulgruppe ausschließlich aus Mitgliedern der so genannten ‚Antideutschen‘, einer linksradikalen Sekte, die aus einer westdeutschen K-Gruppe hervorgegangen ist. Treibendes Motiv der Sekte ist nicht die Solidarität mit Israel oder gar dem Judentum, schon gar nicht der Wunsch nach deutsch-israelischer Freundschaft, sondern der Hass auf die bürgerliche Gesellschaft im allgemeinen und die deutsche im besonderen. Israel ist nur der Knüppel, mit dem die ‚Antideutschen‘ ihre vermeintlich unausrottbar antisemitischen Landsleute schlagen wollen. Als kapitalistisches Land wird Israel aber, wenn es zum Armageddon der Antideutschen kommt, zusammen mit dem Judentum als Opium des Volkes so sicher untergehen wie in den Fieberfantasien des Apokalyptikers Hagee. In der DIG-Führung ist man sich der Problematik der Unterwanderung durch die Sekte wohl bewusst. Aber wie bei der AIPAC scheinen manche zu meinen, es sei besser, solche Leute für sich als gegen sich zu haben. Das ist ein Irrtum. Die Antideutschen benutzen den guten Namen der DIG, um Nachwuchs für ihre Schulungen in Sachen ,Ideologiekritik‘ zu rekrutieren und gegen vermeintliche Antisemiten zu hetzen, also gegen jeden, der ihrem Treiben die Stirn bietet. Die Solidarität mit Israel ist, wie die Kanzlerin meinte, Teil der deutschen Staatsräson und nicht Sache einiger buchgläubiger Fanatiker, die statt der Bibel die Werke Theodor Adornos als Heilige Schrift verehren. Die Antideutschen sabotieren durch Sektierertum die Israelsolidarität. Sie sind im Kern antiisraelisch.“ Gegen wen sich die DIG-Hochschulgruppe Rostock gewandt hat und warum, ist nicht bei Posener, sondern auf ihrem Blog und in dem Artikel Untadelige Politiker von der SPD von Daniel Leon Schikora in der Bahamas Nr. 66 nachzulesen.

Wenn die richtigen Israelfreunde Frau Merkel, Herr Posener und der Unterstützerkreis der Anti-Al-Quds-Kundgebungen sind, dann wollen wir gern die falschen sein. Zwar bleibt es bislang dem Präsidenten der Universität Rostock und dem miesen Denunzianten Posener vorbehalten, nach dem Verfassungsschutz gegen falsche Israelfreunde zu rufen, mit der deutschen Staatsraison haben wir allerdings wirklich nichts zu tun und die „bürgerliche Gesellschaft im allgemeinen“ hassen wir dann inständig, wenn sich Späteinsteigerinnen wie Frau Roth und Frau Künast um die Pfründe einer Bundestagsvizepräsidentin öffentlich balgen, oder Poseners Kollege Henryk M. Broder in der Welt vom 12.10.2013 als König Kunde das Konterfei einer schlecht bezahlten Mitarbeiterin der Deutschen Bahn AG veröffentlicht, um sie als Faulenzerin zu denunzieren, weil sie hinter dem Schild „geschlossen“ an ihrem Schalter anderes zu tun hatte, als ihm eine Fahrkarte zu verkaufen.

Was immer wir in Solidarität mit Israel reden oder schreiben, dient nicht dem Zweck, uns mit der Mitte dieser bürgerlichen Gesellschaft gemein zu machen. Es ging und geht darum, sie womöglich so sehr zu blamieren, dass wenigstens einige israelfeindliche Scheußlichkeiten in Zukunft ungesagt bleiben, und nicht darum, Einfluss auf sie zu gewinnen. Hätten wir Einfluss auf die bürgerliche Gesellschaft, dann wären wir Teil von ihr und müssten eine angeblich israelfreundliche Staatsraison verkaufen helfen wie die Leisetreter von Stop the Bomb. Dass wir so frei sind, nicht mitzutun, verdanken wir nicht einem Geworfensein in den Austro-Existentialismus und auch nicht der Verehrung der heiligen Schriften Adornos. Die Bahamas ist nämlich kein Spartenblatt für Israelfreunde. Sie kann nur konsequent israelsolidarisch sein, weil sie den Antisemitismus in allen seinen Erscheinungen zum Gegenstand macht und deshalb trotzdem kein Spartenblatt für Antisemitismus-Kritik ist. Denn zur Antisemitismuskritik kann man nur befähigt sein, wenn man diese Denkform auf ihre realen Gestehungsbedingungen, Staat und warentauschende Gesellschaft, zurückführt. Da es sich auch als Staats- und Wertkritiker recht erkenntnisfrei leben lässt, wenn man nur gehörig abstrahiert vom Antisemitismus als mühsam ideologisch kaschiertem antizivilisatorischen Wüten des bloß unterdrückten und nicht sublimierten Triebes und wenn man zwischen den Staatsformen und den warentauschenden Gesellschaften mit ihren womöglich unterschiedlichen Common Senses gar nicht mehr groß unterscheidet, spielt die Bahamas auch in dieser Liga nicht mit und ist damit auch kein Spartenblatt für Theorie. Theorie wird dann nötig, wenn die Flut von empirischen Tatsachen sich ihrer gedanklichen Sortierung mit den Mitteln des Alltagsverstands entzieht und wenn Empirie überhaupt erst dem ideologischen Wust, in dem sie bis zur Ununterscheidbarkeit aufzugehen scheint, abgewonnen werden muss. Wer Theorie, gar kritische Theorie treibt, der sollte es tun, um die Welt zu begreifen und nicht um des Distinktionsgewinns willen, der für die Veranstalter öder Wissenschaftskongresse zur kritischen Theorie, für die sie noch nicht einmal Geld vom Staat bekommen, angeblich noch abfällt; der sollte es tun, weil er gegen diese Gesellschaft und ihren Staat noch etwas anderes vorhat, als sich öffentlich scheinradikal und unter Ausbeutung des Schicksals anderer, zu denen er nie gehören wird, als Betroffener zu gerieren, wie sonst nur die Claudia Roth. Solche Haltungen, die auch mal israelsolidarisch meist aber stumpf antirassistisch daher kommen, stehen für die Befindlichkeit einer ganzen Gesellschaft, die sich in dem genauso empörten wie routinierten Aufschreien ihrer staatsverfallenen Pseudokritiker abbildet. Das gilt es zu begreifen, um diese genauso menschelnde wie auf Menschenjagd auf Abweichler gehende Moral kompromisslos bekämpfen zu können. Jüngst rauschte durchs Netz ein besonders elaboriertes Pamphlet der Marke „J’accuse!“, das man auf den Slogan „Stop the Bomb, fight racism, stick to Adorno and never forget Sartre“ bringen könnte. Darin heißt es: „Man kann es drehen und wenden, wie man will: Die Bahamas interessiert sich schlicht nicht für die reale Situation der Flüchtlinge. Und sie interessiert sich deshalb nicht dafür, weil sie sich nie dafür interessiert hat, was der Staat auch in seiner rationalsten Form ist: ‚Im Staat, dem Komplementär des Kapitals, ist die terroristische Gewalt der ursprünglichen Akkumulation des Kapitals konserviert, sie demonstriert sich als konstante Drohung, den Menschen Gewalt anzutun.‘ Von diesem einfachen wie grässlichen Faktum können die antideutschen Berliner Chefpublizisten einfach nichts wissen wollen, da es ihnen viel mehr als um Kritik um die fortwährende Denunziation der deutschen Linken im Allgemeinen und der autonomen Linken im Besonderen geht, deren Adressat ohnehin nur das eigene Publikum ist, da es immer schon das Charakteristikum ihrer Publizistik war, Gesellschafts- und Ideologiekritik stets mit anti-linker Kampagne engzuführen, bei der zugunsten der unbedingten Häme gegen die Linke (interessiert) im Unklaren gehalten wird, was denn genau zu welchem Zweck an bürgerlicher Gesellschaft und bürgerlichem Rechtsstaat verteidigt werden soll.“ (http://planet-dissi.de/?cat=8110)

Die Mitglieder der bürgerlichen Gesellschaft, soviel sei den Herren Kirsch und Sturm aus dem schönen Wien dann doch mitgeteilt, haben sich in ihrer heroischen Phase ganz kapitalistisch dem Tausch von Argumenten gewidmet. In Abgrenzung von den wüsten Pamphleten der Reformationszeit etwa wollte man des Anderen Argumente kennenlernen und gegebenenfalls mit Argumenten widerlegen – um der besseren Einrichtung der Welt willen, an der alle Vernunftbegabten beteiligt sein sollten. Es ging darum, zu bewerten, was einer schreibt und nicht darüber zu mutmaßen, warum er es zu anderen Gegenständen unterlässt. Es ging vor langer Zeit noch nicht um die schöne Seele, sondern um den schlüssigen Text, nicht um Herkunft, Geschlecht etc. des Autors, sondern um die Frage, ob er in weltbürgerlicher Absicht oder als in seiner partikularen Welt Befangener schreibt. Im Zusammenhang mit in einem Kreuzberger Zeltlager protestierenden und vom Bezirk alimentierten Flüchtlingen von der „terroristischen Gewalt der ursprünglichen Akkumulation“ da­herzudelirieren, hätte den sofortigen Ausschluss aus dem bürgerlichen Debattier- und Rauchclub nach sich gezogen.

    • Der Rassenwahn Critical Whiteness nimmt eine Plebejische Globalperspektive ein. Philippe Witzmann und Thomas Maul über die Aufklärungsresistenz des antirassistischen racial Profiling.
    • Man sollte einmal die Schule ansprechen. Wie man einen linken Lehrer politisch korrekt denunziert. Von Justus Wertmüller und Sören Pünjer
    • Edward Snowden zum Verfolgten des CIA-Regimes zu erklären, dahinter verbirgt sich die Verbotene Sehnsucht nach dem allmächtigen Staat. Uli Krug über den Narzissmus des Whistleblowers und dessen Wirkung.
    • Die neue deutsche Mentalität ist die alte. Warum die Amerikaner ihre Feindanalyse vertiefen sollten. Von Sören Pünjer
    • Mit der Aufforderung: Spuck den Schnuller aus! soll schon dem Kleinkind das antisexistische Nein-heißt-Nein! eingebläut werden. Magnus Klaue über den Wandel der Sexualmoral und die Aufarbeitung der pädophilen Frühgeschichte der Grünen.
    • Nichts Neues aus der Anstalt vermeldet Justus Wertmüller im Fall Gustl Mollath, des Helden einer deutschen Antipsychiatrie-Bewegung.
    • Plädoyer für die Auflösung der Refugee-Zeltlager. Von der Redaktion Bahamas
    • Unendliche Weiten bedeutete einst das Weltall im menschlichen Denken. Jörg Huber über das Ende einer Utopie.
    • Saving Jean Améry . Warum die Folter nicht die Essenz des Nationalsozialismus sein kann, erläutert Jan-Georg Gerber in seiner Verteidigung Jean Amérys gegen dessen Liebhaber.
    • Joseph Ratzingers Nachfolger ist Der Papst für Arme. Dominique Goubelle und David Schneider über dessen hedonistischen Verzicht auf Luxus und Privatsphäre.
    • Recep Tayyip Erdogan ist Der Apologet des Todes. Murat Yörük über dessen Rhetorik und ihre Bedeutung.
    • Die Gezi-Proteste waren nicht der Vorbote eines türkischen Frühlings, sie waren Hilferufe aus Istanbul. Justus Wertmüller über konsensuales Missverstehen-Wollen.
    • Egal, ob Die amerikanische Syrienpolitik interventionistisch oder isolationistisch motiviert ist, die USA stehen am Pranger. Thomas Becker über das syrische Dilemma.
    • Überholen, ohne einzuholen ist das Motto ostzonalen Gemeinschaftsgeistes. Warum, erläutert Mario Möller am Beispiel der Vorzeige-Stadt Jena.

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